Die Drehscheibe für Liechtenstein-Literatur
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Kategorien / Liecht. Akademische Gesellschaft / LPS 65 - Der Zugang zu den liechtensteinischen Bürergemeinden von 1842 bis heute
Über dieses Buch
Bereits das Gemeindegesetz von 1842 kannte, wie die nachfolgenden Gemeindegesetze und die aktuellen die Gemeindestruktur regelnden Gesetze, öffentlich-rechtliche Personalkörperschaften, die das so genannte Bürgervermögen verwalteten und ihren Mitgliedern Anteil an dessen Nutzung gewährten. Es geht bei diesem Bürgervermögen vor allem um Wald und Landwirtschaftsland, um Werte, die auch als Allmende bezeichnet wurden und für agrarisch geprägte Gemeinschaften überlebenswichtig waren. Es stellte und stellt sich die Frage, wem Zugang zu dem Bürgervermögen zu gewähren ist. Bei einem zu grossen Mitgliederkreis sinkt der Wert des einzelnen Nutzungsrechtes, bei einem zu kleinen Mitgliederkreis können die mit dem Bürgervermögen verbundenen Lasten nicht getragen werden. In der vorliegenden Arbeit wird basierend auf den Lehren, die aus den bisherigen Gemeindegesetzrevisionen gezogen werden können, zum einen untersucht, wie der Zugang zu der Bürgergenossenschaft für Staatsangehörige Liechtensteins auszugestalten ist. Zum anderen wird den Fragen nachgegangen, ob diesbezüglich eine Ungleichbehandlung von Ausländern gerechtfertigt werden kann und welche Bedeutung dem EWR-Recht für die Frage des Zugangs zur Bürgergenossenschaft respektive zum Bürgervermögen zukommt.


Erscheinungsjahr: 2024
Umfang: 328 Seiten
Format: 15.5 x 22.5 cm
Preis: CHF 78.00
Information:
ISBN
978-3-7211-1104-0
Autor
Martin Vogt
Umschlag
Paperback
Verlag
Liechtensteinische Akademische Gesellschaft, Schaan
Preisinformationen:
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9494 Schaan
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